Monitoring mit Sensoren für Belegungsüberwachung | Wunderloop Blog

Monitoring mit Sensoren für Belegungsüberwachung

August 31, 2021

AUTOR

Albert

Sensoren zur Belegungsüberwachung sind ein wichtiges Instrument für alle, die ihre Gebäude intelligent und effizient verwalten wollen. Das bedeutet, dass man sich von einem reaktiven Management wegbewegen kann, hin zu einer Zukunft, in der fundierte Entscheidungen auf der Grundlage von Daten getroffen werden.

Dieser Artikel befasst sich mit den gängigsten Sensortypen und den Möglichkeiten, die sie Ihnen bieten, um zu sehen, was in Ihren Gebäuden passiert. Was sind die verschiedenen Verwendungszwecke von Belegungssensoren? Die von ihnen gelieferten Daten können für die Verwaltung einer Vielzahl von Funktionen innerhalb eines Arbeitsbereichs verwendet werden. -Raumplanung: Sie können überwachen, wann und wie Schreibtische, Räume und Flächen im Laufe der Zeit genutzt werden, und Bereiche identifizieren, die zu wenig oder zu viel genutzt werden. So können Sie fundierte Entscheidungen darüber treffen, wie Sie Ihre Arbeitsbereiche gestalten und Ihre Immobilien erweitern oder konsolidieren. -Ressourcen-Management: Verwalten Sie die Buchung von Schreibtischen und Besprechungsräumen effektiver mit Live-Echtzeitinformationen darüber, welche Schreibtische, Räume und Breakout-Bereiche genutzt werden. So können Sie die Genauigkeit der Verfügbarkeit verbessern, einen automatischen Check-in ermöglichen und No-Shows erkennen. -Nachhaltigkeit und Wohlbefinden: Sorgen Sie für eine bessere Arbeitsumgebung für Ihre Mitarbeiter und helfen Sie, Energie zu sparen. Wenn Sie wissen, welche Räume wann belegt sind und wie viele Personen sich dort aufhalten, können Sie sicherstellen, dass Heizung, Beleuchtung und Belüftung genau auf die Bedürfnisse der Nutzer abgestimmt sind. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie die Energieeffizienz steigern können, da Sie leere Bereiche sehen und sicherstellen können, dass die Beleuchtung/Heizung/Klimaanlage ausgeschaltet ist. -Reinigung und Wartung: COVID-19 stellt neue Anforderungen an die Sauberkeit der Bereiche. Sensoren können anzeigen, welche Ressourcen in welchem Umfang genutzt wurden, so dass eine Reinigung durchgeführt werden kann. -Sicherheit: Aus Sicherheitsgründen ist es wichtig zu wissen, wer sich wann wo aufhält. Sensoren ersetzen keine Alarmanlagen, aber sie können eine zusätzliche Sicherheitsebene schaffen. Im Notfall wissen Sie genau, wo sich alle Personen aufhalten, so dass Sie sie alarmieren und ihnen den nächstgelegenen Ausgang nennen können. Was sind die verschiedenen Arten von Belegungssensoren/Präsenzmeldern? Anwesenheitssensoren verwenden in der Regel eine der folgenden Technologien oder eine Kombination davon. Die folgenden Informationen sollen Ihnen helfen, den besten intelligenten Präsenzmelder für Ihre Bedürfnisse auszuwählen: -Passiv-Infrarot (PIR): Diese Sensoren arbeiten mit der Erkennung der Wärme des menschlichen Körpers. Sie empfangen thermische Signale aus ihrer Umgebung und sind in der Lage zu erkennen, wenn diese durch die Anwesenheit eines Menschen unterbrochen werden. PIR-Sensoren gibt es in verschiedenen Formen, einige werden an die Wände oder die Decke geklebt, andere werden unter dem Schreibtisch angebracht. Sie sind in der Regel unauffällig, einfach zu installieren, wartungsarm und eine sehr kostengünstige Option. -Infrarot-Laufzeitsensoren (ToF): Sie senden einen Infrarot-Lichtstrahl aus, der von einer Person reflektiert wird und zum Sensor zurückkehrt; die Zeit, die für die Rückkehr benötigt wird, ergibt eine genaue Entfernungsberechnung. Der Sensor verwendet diese Messungen, um festzustellen, ob sich die Person auf den Sensor zu oder von ihm weg bewegt, was ihn zu einem effektiven Eingangs-/Ausgangssensor macht. -Infrarot-Array-Sensoren: Mit diesen Sensoren können Sie bewegungslose oder sich bewegende Personen erkennen, indem Sie die Temperatur messen, die eine Person abgibt, wenn sie sich dem Sensor nähert oder von ihm entfernt. Mit zunehmender Entfernung vom Sensor vergrößert sich das Sichtfeld, aber die Winkelgröße wird kleiner. Wenn sich der Abstand zum Sensor verringert, kann der Sensor die genaue Temperatur und Form erkennen. Diese Sensortypen sind GDPR- und datenschutzkonforme Lösungen, da keine Bilder oder personenbezogenen Daten gespeichert oder übertragen werden. -Ultraschallsensoren: Diese senden hochfrequente Schallwellen in einen Bereich, um auf ein reflektiertes Muster zu prüfen. Wenn sich das reflektierte Muster also ständig ändert, geht der Sensor davon aus, dass sich Personen im Raum befinden. Die Schallwellen werden mit einer Frequenz von etwa 40 kHz gesendet, was weit über dem menschlichen Hörvermögen liegt. -Mikrowellensensoren: Ähnlich wie Ultraschallsensoren funktionieren diese, indem sie Hochfrequenz-Mikrowellen in einen Bereich senden und auf ein reflektiertes Muster prüfen. Die Reflexionen ändern sich, wenn ein sich bewegendes Objekt in den Erfassungsbereich eindringt. Mikrowellensensoren haben eine höhere Empfindlichkeit und einen größeren Erfassungsbereich als andere Sensortypen. Es ist wichtig, dass ihre Werte bei der Installation richtig eingestellt werden, da die Mikrowellen die meisten Baumaterialien durchdringen können, was zu ungenauen Messwerten führen kann. -Kameras zur Personenerkennung: Diese Sensoren lesen sichtbares Licht innerhalb des elektromagnetischen Spektrums. Sie sind in der Lage, Umrisse von Gesichtern oder Körpern zu erkennen, um die Anzahl der Personen in einem Raum zu bestimmen. Sie können ein genaueres Bild von der Nutzung eines Raums oder eines bestimmten Bereichs liefern als PIR-Sensoren, sind jedoch teurer als diese, und die Aufnahme von Videobildern birgt potenzielle Datenschutz- und Sicherheitsrisiken. "Die Überwachung und Verwaltung der Belegung ist ein wichtiger Bestandteil eines effektiven Arbeitsplatzmanagements. Durch den Einsatz intelligenter Sensoren in Kombination mit Software können Sie genaue Echtzeitdaten anzeigen. So entsteht ein Gesamtbild des genauen Wo, Wie und Wann." sagte Jamie Burbudge, Produktmanager.

You may also like: